Erfolgsgeschichte handwerkliche Restaurierung

Kaum ein anderer Handwerksbetrieb in der Hellweg-Lippe-Region wird Maler, Maurer, Steinmetze, Tischler und Metallbauer gleichzeitig zu seinen Gewerken zählen können – außer, er beschäftigt sich (genau wie die Wibbeke Denkmalpflege GmbH in Geseke) seit Jahr und Tag mit der handwerklichen Restaurierung von Gebäuden und Einrichtungen. Maler- und Lackierer-Obermeisterin Tanja Senftleben (r.) zeigte sich beeindruckt von den handwerklichen Möglichkeiten, die der Betrieb von Thomas Wibbeke (l.) und dessen Vater Ferdinand Wibbeke mit seinen rund 60 MitarbeiterInnen bietet. Die Obermeisterin war zum Überraschungsbesuch an die Meteorstraße gekommen, um dem Firmen-Senior seinen Goldenen Meisterbrief im Maler- und Lackiererhandwerk zu überreichen. „Ich hab ja mit allem gerechnet, nachdem heute alle so seltsam zu mir waren – aber nicht damit“, freute sich der 72jährige. Sein Unternehmen ist bekannt für Kirchen- und Illusionsmalerei, für Projekte mit gestalterischer Eigenständigkeit sowie für Bildhauerei in Verbindung mit natursteinverarbeitenden Gewerken und über viele in- und ausländische Grenzen hinweg als restauratorischer Fachbetrieb gefragt. „Wir sind vor etwa 20 Jahren vom Stammsitz Büren nach Geseke gewechselt, weil sich hier viel mehr Fläche bot, um unser ganzes Handwerks-Angebot auszuleben“, wie Geschäftsführer und Dipl.-Ing. Thomas Wibbeke zurückblickt. „Und haben es nicht bereut …!“ In dritter Generation führt man nun restauratorische Arbeiten aus, die viel praktische Denkmalpflege beinhalten und zugleich über die reinen planerischen Funktionen des Ingenieurwesens oft hinausgehen.