Handwerker-Podcasts sind der Trend

"Podcasts" sind der Medien-Trend - gerade auch der aktuellen Corona-Zeit. So ist zum Beispiel der regelmäßige Podcast "Coronavirus-Update" (vom Norddeutschen Rundfunk) mit dem Virologen Christian Drosten der Renner.

Aber auch das Handwerk in Deutschland hat digital per Audio- oder Video-Podcasts einiges zu sagen. So heißen bekannte Formate etwa "hörWerk" (www.handwerk.com), "Abnahmeprotokoll" (www.handwerk-magazin.de) oder auch "WirliebenHandwerk.digital" (www.wirliebenHandwerk.digital); auch Verbände wie der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks oder Tischler NRW (#lauschwerkstatt) gehen auf Sendung. Podcasts sind abonnierbare Mediendateien über Internet, die meist unterwegs über Smartphones gehört und/oder gesehen werden; die Inhalte orientieren sich vielfach an grundsätzlichen Themen rund um Handwerk, Betriebs- oder MitarbeiterInnenführung.

Zeitschriftentitel wie das "handwerk magazin" wählen einen Beitrag aus dem aktuellen Heft aus, um ihn im Podcast digital aufzubereiten. Oder es kommen interessante Vordenker und Kommentatoren zu Wort, mal im Interview-Format mit Experten, mal als sogenanntes Kollegengespräch der Moderatoren - häufig nicht nur trocken-sachlich, sondern gerne auch mal mit unterhaltendem Augenzwinkern.

Und wer als Handwerkerin oder Handwerker selber "etwas zu sagen" hat, kann selbst zum Podcaster werden und zum Beispiel auf www.podcaster.de eigene Sendungen hochladen und "Follower" finden.

(Foto-Quelle: AdobeStock 265249786, WrightStudio)