Ingo Lanowski zum Vizepräsident im ZV Friseurhandwerk gewählt
Starke Stimme aus NRW im Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks
Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des Zentralverbands des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) vom 13. bis 14. Oktober in Frankfurt am Main wurde Ingo Lanowski zum neuen Vizepräsidenten gewählt. Lanowski ist Inhaber eines Friseurbetriebes in Hamm, Obermeister der Friseur-Innung Hamm sowie Verbandsvorsitzender des Friseur- und Kosmetikverbandes NRW. Das Wahlergebnis ist besonders erfreulich, da mit Ingo Lanowski nicht nur das Land Nordrhein-Westfalen, sondern insbesondere auch die Hellweg-Lippe-Region mit einer starken Stimme im bundesweiten Verband vertreten ist.
Als Präsidentin des ZV wurde Manuela Härtelt-Dören bestätigt. Ebenfalls zum Vizepräsidenten wurde Roberto Laraia gewählt. Für ihre kommende Amtszeit appellierte Härtelt-Dören an die Delegierten, den Zusammenhalt der Branche zu fokussieren. Das Friseurhandwerk stehe aktuell unter erheblichem Druck durch wirtschaftliche Herausforderungen und strukturelle Probleme wie steigende Betriebskosten, verschärften Wettbewerb und Schwarzarbeit. Auch der Nachwuchs- und Fachkräftemangel erschwere die Zukunftsaussichten für viele Betriebe. In einem politischen Positionspapier sollen nun faire Wettbewerbsbedingungen und eine nachhaltigere Wirtschaftspolitik für kleinere und mittlere Friseurunternehmen gefordert werden. Zudem will sich Härtelt-Dören für die Verbesserung der Berufsbildung sowie für die Gleichstellung von beruflicher und akademischer Bildung einsetzen.
Foto (v.l.): Ingo Lanowski, Manuela Härtelt-Dören, Roberto Laraia
© Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks