Urkundenparade mit Blasmusik

Die offizielle Feier zum 50jährigen Firmenjubiläum beim Fliesenstudio Krengel (Ense-Niederense) geriet zu einer wahren Urkundenparade: Volker Stein (l., Geschäftsstellenleiter der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe) und Innungs-Obermeister Markus Mies (Anröchte, Bildmitte) konnten Vater und Sohn Krengel mit je einem Jubiläums-Meisterbrief ehren sowie die Erinnerungs-Urkunde der Handwerkskammer Dortmund zum halben Jahrhundert Firmengeschichte überreichen. Theodor Krengel hatte nach erster Maurerlehre (in den 1950er Jahren) Ende der 1960er zum Fliesenleger umgeschult, legte 1973 die Meisterprüfung in Arnsberg ab und gründete zwei Monate später den Familienbetrieb, immer unterstützt von Ehefrau Christel. „Die hat all die Jahre den ganzen Blödsinn mitgemacht – und dafür danke ich ihr sehr“, sagte Krengel sen. mit einem Schmunzeln auf den Lippen. Für ihn gab es die hochverdiente Goldene Meisterurkunde.
Seit 2006 führt Sohn Jörg Krengel (Ehefrau Anke, r.) die Geschicke des Unternehmens mit aktuell fünf Mitarbeitern. Krengel jun. -frisch ausgezeichnet mit dem Silbernen Meisterbrief der Handwerkskammer Lüneburg- hatte für den bayerischen Abend seiner rund 170 Gäste in der Niederenser Hubertus-Schützenhalle die Original Kapelle Zauberwald engagiert, die ordentlich „Alarm“ machte. Den dankenden Worten des Krengel-Chefs speziell an seine Familie sowie sein Firmen-Team folgte eine zünftige, handfeste Feier bis in die Morgenstunden.